Aufwertung Innenstadt

Mit der Umsetzung der Projekte im Schlüsselgebiet lancieren wir die nächste Etappe unserer Stadtentwicklung. Dank der Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie neuen Frei- und Grünräumen stärken wir unser Herz, gestalten die Naherholung und ermöglichen, uns zuverlässig und sicher zu bewegen.

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Stimmen aus der Bevölkerung (Stufe 1)

Die Bevölkerung ist eingeladen, Anregungen für die Gestaltung des öffentlichen Raums in der Innenstadt einzubringen. Durch das dreistufige Mitwirkungsverfahren können sich die Bevölkerung und die Anwohnenden direkt in den Planungsprozess einbringen.
Online Mitwirkung
Die Phase 1a der aufsuchenden Mitwirkung ist abgeschlossen. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet und stehen den Planungsteams zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung.
Für die Online-Mitwirkung müssen Sie sich einmalig registrieren bzw. anmelden. Die Registration ist kostenlos.

Diskussion

Ihre Meinung zu den folgenden Fragestellungen ist uns wichtig.

Im grünen Stadraum leben
​​​​​Was heisst das für dich/Sie? Was braucht es nach deiner/Ihrer Meinung dazu?
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Kommentare

Grüne Flächen (Bäume, Blumen, Sträucher oder in Form eines Parkes)

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Möglichst viele Flächen sollten entsiegelt und wo sinnvoll begrünt werden. Die Strassenräume sollten mit Bäumen aufgewertet werden. Dies dient der Hitzeminderung, dem Lokalklima und als Lärmschutz. Zudem wird die Aufenthaltsqualität verbessert.

Massnahmen sollten insbesondere bei den vielen oberirdischen Parkplätzen geprüft werden. Mit einer entsprechenden Gestaltung können entsiegelte und begrünte Plätze weiterhin für Parkierung und Veranstaltungen genutzt werden, z.B. den Chlausmärt (siehe Albisgüetli in Zürich vs. Knabenschiessen). Der Chlausmärt auf dem Marktplatz ist heute ein trostlose Angelegenheit und wäre auf einem ansprechend gestalteten Platz wesentlich stimmungsvoller.

102

Ein paar Bäume die im Sommer Schatten spenden sowie genügend Sitzbänke um sich auszuruhen würden aus meiner Sicht  reichen!

40

Der Martkplatz sollte überwiegend entsiegelt und durch Schotterrasen ersetzt werden. Die Begrünung bringt eine Entlastung beim Abfluss von Niederschlag und angesichts der grossen Fläche vor allem einen kühlenden Effekt auf das Mikroklima. Fahrspuren könnten minimalistisch mit Asphalt befestigt bleiben oder mit Rasengitter(steinen) neu strukturiert werden. Es sollte analysiert werden, wo dass Baumpflanzungen auf dem Marktplatz Sinn machen, ohne dass Zirkuszelte und grosse Chilbibahnen ausgeschlossen werden.

82

Oder gleich das Blech unter den Boden - der Burstelpark würde eine östlicher Vergösserung ertragen. 

Tiefgaragenabfahren hat es bereits schon - mal über Grundstückgrenzen hinaus denken!

40

In der Altstadt sollte die Begrünung der Beschattung dienen. Auf keinen Fall sollten Parkplätze zur Begrünung geopfert werden.

Es gibt mehr als genug leerstehende Flächen die Begrünt werden können ohne Parkmöglichkeiten zu opfern.

Bäume bringen keinen Umsatz in die Kasse aber die Autofahrende-Kundschaft.

27

Der Strassenraum in der Innenstadt ist knapp. Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden (und insbesondere die schwächeren, sprich die Velofahrenden) zu erhöhen, wäre es wünschenswert, Velostreifen zu schaffen. Solche brauchen Platz, und dieser ist endlich. In der Rheinstrasse und der Grabenstrasse könnte dieser Platz geschaffen werden, indem die dortigen Parkplätze aufgehoben würden. Mit dem Parkhaus Passage hat es in dieser Region mehr als genügend Parkplätze. Verschiedene Nutzer dürften verschiedene Prioritäten setzen. Ich auf jeden Fall würde in der Rheinstrasse lieber die Parkplätze opfern als die Bäume.

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Parkplätze bringen Geld, in form von Parkgebühren, in die Kasse der Stadt. Was dem Steuerzahler wieder zu gute kommt!  Zahlen Velos Parkgebühren?!?  Das Parkhaus Passage ist eigentlich permanent voll belegt, was für sich spricht das es zu wenig Parkmöglichkeiten in der Stadt hat!!!  Bei uns in der Altstadt ist jeder willkommen.  Ob Fußgänger, Autofahrer oder Velos.

Die Abstimmung Autofreie Altstadt hat mehr als deutlich gezeigt das die Einwohner von Frauenfeld mit dem Auto in die Altstadt möchten, und dafür braucht es auch Parkplätze!  Nicht das sie mich falsch verstehen aber Autofahrer kaufen einiges mehr ein als Velofahrende.  Das Auto hat viel mehr Platz für die Eingekauften Waren im Kofferraum zu verstauen.

12

Also Herr Cristiani - da kennen Sie meinen Veloanhänger und mein Konsumverhalten aber schlecht ;-).

00

Dann wird uns Detaillisten sehr freuen wenn sie bei strömenden Regen, Sturm und allgemein schlechtem Wetter bei uns einkaufen kommen… ;)

01

Genau, das Gipfeli auf dem Beifahrersitz und das Nötli aus dem Bankomaten der Raiffeisenbank brauchen halt ihren Platz.

10

Warum verkauft die Bäckerei in der Altstadt am Samstag ( Samstags ist die Zürcherstrasse für Autos gesperrt in der Altstadt ) viel viel weniger Waren als durch die Woche mit Autoverkehr???  Kann jeder Godi fragen ob das so ist oder nicht!!!

01

Hauptverkehrsachsen mit Alleen aufwerten

80

Die bestehende Grünfläche darf nicht verkleinert, aber vergrössert werden; idealerweise mit einheimischen Bäumen

70

Alleen und Bepflanzungen begünstigen die Aufenthaltsqualität und das Mikroklima. Wo das möglich ist, sollte die Innenstadt noch grüner werden. Bei jeder Strassenneugestaltung sollte geprüft werden, ob Bäume gepflanzt werden können. Falls heutiger Baumbestand einer verkehrstechnisch und ästhetisch optimalen Lösung im Weg steht (zum Beispiel um allenfalls in der Rheinstrasse mehr Platz für Velostreifen zu gewinnen) sollte aber auch darüber diskutiert werden (dürfen), Bäume zu verschieben bzw. die Begrünung neu zu planen. 

50

Ist zwar schön, kostet aber Platz der nicht mehr flexibel genutzt werden kann. Wenn der Platz schon knapp ist, dann sollte man ihn in den Parks, entlang der Gewässer und Verkehrsberuhigten Zonen weiterhin machen. Wertvolle Strassenräume oder Parkplätze dafür zu opfern finde ich falsch.

12

Der Klimawandel führt zu höheren Temperaturen und das verstärkt in den Innenstädten. Entlastungsräume ausserhalb der Innenstädte helfen hier nicht weiter. Es braucht Massnahmen vor Ort.

42

Herr Pöll und Sie glauben allen ernstes das ohne Parkplätze dir Temperaturen in der Innenstadt sinken ;)

Wenn die Parkplätze weg sind scheint die Sonne dann direkt auf die Pflastersteinen, die speichern wiederum wärme, und es wird dann noch heisser!!! 

01

Ein begrünter Strassenraum würde das Dasein als Fussgänger:in deutlich angenehmer machen.

70

Sie denken dabei aber nicht an die Langfeldstrasse, wo eine Baumallee mitten im Trottoir gepflanzt wurde, oder diese gefährlichen Rabatten in der Gen.-Weber-Strasse, welche jetzt provisorisch/dauerhaft durch Verkehrsbaken gesichert werden müssen?

11

Wieso nicht den Marktplatz mit einer Etage unterkellern und die offenbar unbedingt notwendigen Parkplätze unterirdisch anlegen? Eine so grosse Fläche in der Stadt sollte unbedingt begrünt werden und könnte so - ohne Verlust für die Automobilisten - als Park ausgestaltet werden. Eventuell könnten ja sogar die beiden bestehenden Parkhäuser der Gebäude "Markplatz" (SVZ) und "Felsenburg" an einsolches neues Park-Deck  angeschlossen und so mitgenutzt werden, was die Kosten für Ein- und Ausfahrten evtl. senken würde.

50

Die Idee ist gut, aber nicht ganz billig! Auch der fantasielose Burstelpark könnte mal neu gestaltet werden.

30

Dringend nötig ist es, in der Altstadt konsequent Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen - also sinnvollerweise einen oder zwei "Blechpolizisten" fix aufzustellen. ​​​​​​​Nur wenige Automobilisten halten sich heute in der "Begegnungszone" an die vorgeschriebenen 20 km/h max. Geschwindigkeit. ​​​​​​​Wenn schon die Altstadt befahrbar sein und dabei "lebenswert" bleiben muss, dann ist diese Höchstgeschwindigkeit rigoros durchzusetzen.

41

Solange die Freie Strasse nicht baulich als "Begegnungszone" erkennbar ist, wird eben zu schnell gefahren. Ist wohl im parallelen Abschnitt der Zürcherstrasse viel weniger der Fall.

00

Frauenfeld bietet - mal abgesehen von den Industrie-, Gewerbe- und Parkplatzflächen - meines Erachtens tatsächlich bereits viel grünen Stadtraum.

20

In Frauenfeld wohnen wir bereits im grünen. Dennoch gibt es vorallem in der Innenstadt Verbesserungspotenzial. Der Burstelpark und der angrenzende Markplatz könnten grüner und als Begegnungsraum aktraktiver werden. Der botanische Garten könnte als solcher  mehr vermitteln. Und Besucher:innen die heimische Tier- und Planzenwelt näher bringen.

20

Der radikale Ansatz einiger Fahrradfahrer und jener die das Auto komplett aus der Innenstadt verbannen wollen nimmt schon fast religiöse Züge an!!!  Der Volkswillen hat doch mehr als deutlich gezeigt das die Frauenfelder Bevölkerung auch mit dem Auto in die Innenstadt/Altstadt fahren möchte, und dazu braucht es auch Parkplätze!!!  Aber den verlieren der Iniziative Autofreie Altstadt scheint das vollkommen egal zu sein?!?  Radikale Lösungen sind immer der falsche Weg, was die Geschichte mehr als deutlich gezeigt hat!  Eine Gemeinsame Gestaltung der Innenstadt/Altstadt, wobei alle berücksichtigt werden mit einer gemeinsamen Lösung wäre ein sehr schöne Aktion.  Ob das zu Stande kommt ist fraglich?!?  Als Kleinunternehmer in der Altstadt von Frauenfeld sind mir alle Verkehrsteilnehmer wichtig! Alle sollten auch weiterhin die Möglichkeit haben mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuss in die Altstadt zu kommen und einkaufen zu dürfen.  Eine Innenstadt/Altstadt für alle! Gemeinsam und nicht gegeneinander! 

02

Es gibt zwar einige Parks hier in Frauenfeld, doch wenn man sich gemütlich in die Sonne setzen/legen möchte, gibt es dafür nicht wirklich viele Möglichkeiten. Das wäre jedenfalls ausbaufähig und würde dazu einladen in der Stadt/in den Parks zu verweilen. Die Sitzgelegenheit in der Kirchgasse ist die einzige, welche modern und einladend wirkt.

10

Ist halt in der Altstadt schlecht möglich. Rathausplatz? Wer möchte schon da verweilen, bei 20'000 Fahrzeugen pro Tag? Es gibt aber die Sitz-Inseln an der Murg, den Burstelpark, Botanischen Garten, Lindenpark, Murgauen-Park... Alles nur wenige Schritte ausserhalb der Altstadt.

 

00
Naherholung gestalten
Was verstehen Sie darunter, welche guten Beispiele kennen Sie? Was müsste verbessert werden? ​​​​​​​
null
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Kommentare

Weniger Verkehr; Autos generell. Naherholung sollte einen entspannten Spaziergang (herumschlendern) ermöglichen, bspw. durch die Altstadt oder der Promenade entlang.

53

Naherholung braucht Ruhe und Entschleunigung. Damit dies in der Innenstadt möglich ist, müsse Strassen von Verkehr entlastet werden. Die Geschwindigkeiten müssen reduziert werden. Flächendeckend Tempo 30 würde Lärm reduzieren und die Sicherheit erhöhen, ohne wesentlich längere Fahrzeiten auszulösen. Zu prüfen wäre eine Aufwertung des Burstelparks, zusammen mit dem Marktplatz.

62

Für die Naherholung bestehen heute schon in kurzen Distanzen der Burstelpark, Lindenpark sowie der Murgauen-Park.  

30

Die Sitzskulptur beim Meitlibrunnen durch eine praktische Sitzmöglichkeit ersetzen. Ich schätze die Initiative, aber die einzelnen "Sesseli" auf der Bank ermöglichen kein gemütliches Nebeneinandersitzen. Picknickbänke oder Sitzbänke...

21

Die Skulptur sieht so aus, als ob man vor allem Obdachlose daran hindern möchte, es sich darauf bequem zu machen. Wirklich nicht bequem oder einladend. Nur im Weg, den Fussgängern wie den Velofahrerinnen

10

Die Terrasse hinter dem Soldatendenkmal ist eigentlich ein sehr gemütlicher Ort zum Verweilen - Sei es nur kurz über Mittag oder bei Sonnenuntergang und einem Bier. Noch schöner wär's, wenn es am Rande der Terrassenwiese ein paar Holzelemente zum Hinliegen gäbe. In der Form wie Liegestühle sie haben. 

60

Rund um Frauenfeld gibt es mehr als genug Naherholungsgebiete. Oder etwa nicht?!? In der Altstadt, ganzem Zentrum von Frauenfeld, soll Leben eingehaucht werden!  Naherholung mitten in der Stadt ist der falsche Weg. 

22

Naherholungsgebiete sind genügend vorhanden in Frauenfeld. Stählibuck, Allmend,  Murgauenpark. Es braucht nicht den Altstadtpark.

31

Was die Frage mit der Innenstadt zu tun hat, erschliesst sich mir nicht ganz (Naherholung suche ich persönlich eher im Grünen).

An bestehenden, zentrumsnah gelegenen Orten (z.B. Burstelpark, Botanischer Garten, Soldatendenkmal, Lindenpark, Schlosspark, Garten Naturmuseum, Schlossterrasse, Kaplaneigarten, Kunstverein-Garten) fehlt es eigentlich nicht. Aber es gäbe da Luft nach oben (was wohl nicht Gegenstand dieser Mitwirkung ist ...?).

11

Tempo 30 in der ganzen Innenstadt.

Es gibt viele Plätze die zum Erholen geeignet wären; vielen wurden hier gschon genannt. Dort fehlt es aber an Gemütlichkeit, Sitz- oder Liegegelegeheiten, Sicherheit, Verpflegungsmöglichkeiten, Toiletten

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Der Verkehr sollte einerseits möglichst von der Innenstadt umgeleitet werden; Tempo 30 einführen um Lärm und Emissionen zu reduzieren; Velo-Verkehr fördern und Velowege ausbauen und attraktiver gestalten.

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Das mit dem "Verkehr um die Innenstadt herumleiten" wurde im Laufe der Jahre immer wieder verhindert! Ein Argument lautete: "Zentrum sperren heisst Mehrkilometer=Mehrverkehr"! Die Katze beisst sich in den Schwanz.

11

Von komplett "sperren" ist auch nicht die Rede, eine gewisse Entlastung wäre aber dennoch wünschenswert.

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Ohne Entlastungstrasse ist ihr Vorschlag nicht umsetzbar!!!  Tempo 30 würde weder den Verkehr verringern noch würde es weniger Lärm geben.

Ein Lastwagen der permanent im 2 Gang fahren muss, da Tempo 30 ist, macht viel mehr Lärm als wenn er in einem hohen Gang Tempo 50 fahren kann.  Velos haben doch mehr als genug Möglichkeiten die Haupverkehrsachsen zu meiden?!?  Warum wird das nicht genutzt???

01

Auch für eine "gewisse Entlastung" braucht es Alternativen.

 

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Verkehrsnetz optimieren
Was sind die grössten Schwierigkeiten für Sie? Was braucht es um dieses Ziel zu erreichen?​​​​​​​
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Kommentare

Das Verkehrsnetz ist durch die überlasteten Hauptachsen geprägt und das Nadelöhr Postkreisel. Der Tunnel mit unterirdischem Kreisel lenkt den Verkehr zudem falsch und führt zu zusätzlicher Verstopfung. Es können jedoch weder die Hauptachsen ausgebaut noch zusätzliche Achsen geschaffen werden (siehe diverse gescheiterte Projekte).

Frauenfeld hat aber die perfekte Grösse, jeden Ort zu Fuss oder mit dem Velo zu erreichen. Dies ist eine sehr gute Ausgangslage, um die Frauenfelder zum Umstieg auf Fuss- und Veloverkehr zu motivieren. So kann die Verkehrsmenge reduziert werden. Gleichzeitig muss aber auch die Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr erhöht werden. Dies durch Spurabbau (Einbahnverkehr) und Temporeduktion.

Davon profitieren alle: die Autofahrer, der Langsamverkehr und die Anwohner.

72

Die Wahl Autofreie Altstadt wurde mit einem massiven NEIN abgelehnt und Sie möchten mehr Platz für Velos?!?

Ihre Lösung würden noch mehr Verkehrschaos und Staus verursachen und das damit die Velos mehr Freiraum bekommen?!?  Komische Lösung eines Problems.

Velos haben meiner Meinung mehr als genug alternative Routen um dem Autoverkehr aus dem Weg zu gehen. Nur werden diese zu wenig genutzt weil Hauptstraßen der schnellste Weg von A-B sind.

Eine sehr gute Lösung wurde vor ein Paar Jahrzehnten ja knapp abgelehnt.  Die Grünen waren auch dagegen, obwohl genau das bewirkt hätte das, das ganze Stadtzentrum eine Fußgängerzone geworden wäre?!? Hmmmm ?!?   

Die Lösung des Problems ist noch in weiter ferne und den Zugang für Autos zu beschränken um mehr Platz für Velos zu schaffen ist der falsche Weg!!!

05

Der Ausbau des Stadtbussbetriebes in die Aussenquartiere ohne Anschluss könnte ein Beitrag sein zur Optimierung des Verkehrsnetzes, wobei ein 20 Minutenbetrieb reichen würde

30

Durchgangsverkehr (auch von Stadtquartieren aus und in die Stadt) muss um Frauenfeld herumgeführt werden, nicht mitten durch.

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Verschiedentlich wurde zur Lösung der Frauenfelder Verkehrsprobleme ein Einbahn-Regime vorgeschlagen. Ob das sinnvoll ist, dazu sollen sich Experten äussern. Falls ein solches Einbahnregime umgesetzt würde, wären aber flankierende Massnahmen wichtig, um Schleichverkehr und eine Umgehrung der Einbahnstrassen durch die innenstädtischen Wohngebiete (z.B. Spannerstrasse, Algisserstrasse) zu unterbinden. Zum Beispiel durch Zonierung und Poller. Egal, wie man das Verkehrsproblem löst: Der motorisierte Individualverkehr sollte gebündelt und nicht in Wohnquartiere verlagert werden.

21

Ich finde das Toggenburg macht es uns bestens vor. Umfahrung Wattwil, Bütschwil,... und es funktioniert. Kein Lädelisterben usw. So geht es, und nicht durch irgendwelche 30er Zonen,... Bin gespannt, was man mit der Ringstrasse vor hat. Umfahrung von Frauenfeld jetzt, und nicht erst Alibiübungen

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Konstanz ( Einkaufstourismus ) ist sehr sehr weit entfernt und kompliziert zu erreichen, daher sterben im Toggenburg die Läden nicht aus!!! 

02

Die chronische, tägliche Verkehrsüberlastung ist durch die zwei West-Ost Hauptverkehrs-achsen (Zürcher-/Bahnhofstrasse) sowie das Nadelöhr Ringstrasse geprägt. Dazu genügt es den täglichen Stau zu Stosszeiten vom Towerkreisel stadteinwärts zu betrachten. Es fehlt eine adäquate Ostumfahrung (z.B. vom Scheidweg oder über die früher geplante Autobahnausfahrt Pfyn), welche sowohl die Zürcher-, Ring- und schlussendlich St. Gallerstrasse nach Matzingen) entlastet und mit zweckmässigen Zubringerstrassen in den Quartieren Langdorf, Huben und gegebenenfalls zur Autobahneinfahrt Matzingen  gestaltet werden könnte. Eine solche Variante würde die Innenstadt vom heutigen (Durchgangs-)Verkehr entlasten und Optimierungsansätze für Fussgänger/ Velofahrer in der Innenstadt offerieren. Es wird eine Machbarkeits-/Umweltverträg-lichkeitsstudie einer Ostumfahrung Frauenfeld empfohlen.

20

Genau das gleiche Problem mit dem Verkehr westlich einer N/S-Achse durch die Stadt. ALLES muss über den Rathausplatz. Warum gibt es noch keine Studie über die Aufwertung des Rathausplatzes?

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apropos Rathausplatz: ​​​​​​​Als Erstes müssten die Stadtbehörden mal den Kehrichtsammelplatz unmittelbar gegenüber dem Rathaus abschafffen. ​​​​​​​Es wirkt - so wie es heute ist - dermassen ohne Stil, quasi vor dem Rathauseingang gleich den Müll zu sammeln .....

20

Da der grosse Wurf kaum zu realisieren ist - das heisst wirklich grossräumige Umfahrung für den Verkehr von West und Ost Richtung Murgtal - kann man nur auf eine Verhaltensänderung hoffen und auch auf ein etwas entspannteres Verhältnis zu Fragen des Verkehrs.....

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Was mir fehlt, sind die guten Ideen, um auf dem gegebenen Platz wirklich gute Lösungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer umzusetzen.

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Die grösste Schwierigkeit sehe ich darin, dass die Innenstadt für Autos optimiert ist. Die Vorstadt mit Tempo 50! ist weder für Fussgänger:innen noch für Velofahrer:innen geeignet. Und nicht mal für die, die gerne mit dem Auto direkt vor dem Laden parkieren. 

Es gibt teilweise Velowege, aber keinen in die Innenstadt. Das Velowegnetz ist einfach dort wo es grade so Patz hattr, aber (nocht) nicht zusammenhängend. 

 

20

Tempo 30 und Einbahnbetrieb; Velonetze ausbauen (auf der Zürcherstrasse in Richtung Schloss eine Katastrophe..); Verkehr aus der Innenstadt umleiten

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Situationsgerecht fortbewegen
Wo erleben Sie Hindernisse? Was müsste optimiert werden?
null
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Kommentare

Die Innenstadt ist zu stark autogeprägt. Für Fussgänger und Velofahrer hat es zu wenig Platz. Es sind diverse gefährliche Querungen nötig, oft in Zonen mit Tempo 50. Velofahrer blockieren Autos. Autos gefährden Velos.

Hier könnte ein Miteinander geschaffen werden, von dem am Ende alle profitieren. Vorbild könnte hier die Gemeinde Köniz sein (Stichwort Berner Modell). 

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Die Innenstadt mit der 20-erZone wobei Fussgänger den Vortritt haben genügt vollends um den Verkausgeschäften den nötigen Umsatz zu gewähren. Es darf die ältere Generation nicht einfach ingnoriert werden, die nicht mehr gut zu Fuss geschweige denn per Velo unterwegs sein können und mit dem Auto einen Parkplatz benötigen!

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Für Parkmöglichkeiten besteht heute schon in kurzer Distanz die Tiefgarage Altstadt (250m bis zum Truninger). Und auch für ältere Leute ist ein Minimum an Bewegung gesund ;) Man könnte ein- bis zwei Parkfelder in der Freiestrasse für Betagte reservieren. Aber den anderen Menschen wäre diese Laufdistanz  zuzutrauen.

62

Reden wir über das Thema wenn sie im dem Alter sind, was zumutbar ist oder nicht! 

Unterstützen Sie das Lokale-Gewerbe oder eher ein Online-Shopper?!?  So wie sie schreiben haben Sie kaum Ahnung wie es ist in der Altstadt seine Brötchen zu verdienen!!!

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Du hast recht mit dem Altstadtparkhaus. Leider wurde die Einfahrt derart mickrig konzipiert, dass es eine Herausforderung für viele Autofahrer mit Mittelklasseautos darstellt. Von SUVs ganz zu schweigen. :)

01

Aus meiner Sicht ist für ältere Menschen, welche schlecht zu Fuss sind, das private Auto nicht das richtige Fortbewegungsmittel da für Dritte zu gefährlich. Wer hat nicht ein älteres Familienmitglied, das „das Billet“ erst nach einem Unfall abgab. Hier braucht es günstige, einfach zu nutzende Fahr- und Lieferdienste.

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Absolut richtig, dass unsichere Fahrer auf ihr Billet verzichten sollen (und auch müssen). Ansonsten finde ich es doch recht anmassend, alle "Alten" in einen Topf zu werfen. 

01

Durchgangsstrassen schneiden wichtige Punkte (Bildung, Einkauf, Dienstleistungen und Wohnen) entzwei. Die Querung dieser Achsen muss Vorrang vor dem Durchgangsverkehr haben.

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Viele Strecken mit Start und Ziel in Frauenfeld könnten problemlos statt mit dem Auto mit dem Velo oder E-Bike zurückgelegt werden. Für nur mässig geübte Velofahrer:innen (inkl. Kinder und Jugendliche) ist das Velofahren aber gerade in der Innenstadt zu anspruchsvoll bzw. zu gefährlich. Beispiel: Wie kommt ein Primarschulkind mit dem Velo gefahrlos vom Marktplatz zur Jugendmusikschule? Wo möglich, braucht es sichere Velowege/-streifen. Wo dafür kein Platz vorhanden ist, sollte der Verkehr insgesamt beruhigt werden (Tempo 30) und es sollten sichere Veloquerungen geschaffen werden.

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Situationsgerecht ist genau der richtige Ansatz. Und da dürfen die Autos nicht fehlen. Die schon fast extremistische Art und Weise gegen die Autofahrende Gesellschaft finde ich daneben. Denn wenn jemand nicht gut zu Fuss ist oder auf der Durchfahrt noch eine Besorgung machen möchte, dann ist es in dieser Situation gerecht, mit dem Auto in die Stadt zu fahren, dort den Einkauf zu tätigen und rasch wieder draussen zu sein. Autofahrer haben nie gefordert, dass Velofahrer von der Strasse müssen oder Fussgänger weg müssen. Im Gegensatz sollen die Autos am liebsten Verbannt werden. Einfach daneben.

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Grundsätzlich will ich in jeder Situation sicher und mit einem angemessenen Zeitaufwand von A nach B kommen. Egal ob mit dem Auto, dem Velo, zu Fuss, oder dem ÖV.

Also Autofahrerin finde ich der Kreuzplatz könnte optimiert werden. Als Velofahrerin die Verbindung der Velowegabschnitte sowie eine sichere Fahrt in und durch die Innenstadt. Als Fussgängerin die Vorstadt.

10
Innenentwicklung gestalten
was braucht es dazu? Was fehlt? Was darf auf keinen Fall verschwinden?
null
13
Kommentare

Auf keinen Fall verschwinden sollte sie Prommenade. 

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Es braucht keine neue Gestaltung auf keinen Fall dürfen die Parkplätze mit einer Parkmöglichkeit > 30 min. in der Freienstrasse verschwinden.

38

Food-Trucks waren während der Pandemie die kulinarischen Lichtblicke. Nun sind einige von ihnen wieder verschwunden. Ich vermisse zum Beispiel den Bauwagen mit den feinen Galettes. Das Brauhaus hat meines Wissens auch immer noch einen Food-Truck. Schön wäre es, wenn die Stadt solchen Gastroangeboten aktiv Platz einräumt, und beispielsweise kostengünstig und unkompliziert Stellplätze zur Verfügung stellt, damit solche Wägeli, Anhänger und Trucks regelmässig jede Woche oder auch mal über eine längere Periode vorbeikommen können. Mögliche Orte wären: In der Altstadt bei den Parkplätzen von der Drogerie Haas / Beim Soldatendenkmal / Bei der Promenade in Richtung Regierungsgebäude / Im Burstelpark / Im Botanischen Garten usw.

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Damit man sich an einem Ort zuhause und zugehörig fühlt, braucht es Begegnungen mit anderen Menschen. Diese Begegnungen finden in der Öffentlichkeit nur statt, wenn man sich an einem belebten Ort sicher und ruhig zu Fuss bewegen und aufhalten kann. Man erlebt dies in Frauenfeld immer wieder an Anlässen, bei denen Teile der Altstadt für den Verkehr gesperrt sind (Mittsommerfest, Weihnachtsmarkt). Durch Verkehrsberuhigung könnten mehr solche Orte geschaffen werden, auch in den Quartieren.

Ein Beispiel, was dies auslösen kann, ist die positive Veränderung von Zürich Wiedikon nach der Verkehrsberuhigung der Weststrasse. Die vorher verkehrsbelasteten, lauten Orte sind heute Quartiertreffpunkte für jung und alt mit hoher Aufenthaltsqualität. Dies wäre auch in Frauenfeld möglich.

Wenn sich Leute vorwiegend mit dem Auto bewegen, werden diese Begegnungen unmöglich und Orte wirken ausgestorben. Man sieht dies heute leider in vielen Dörfen. Dem sollte auch aus gesellschaftlichen Gründen aktiv entgegengewirkt werden.

82

Ganz komisch…Am Samstag ist die Zürcherstrasse Autofrei und oft ist gähnende Leere.

Von Montag-Freitag mit Autoverkehr sind einiges mehr an Menschen unterwegs.  Fragen Sie ruhig alle Detaillisten welche Tage am meisten Umsatz in die Kasse erwirtschaften. Der Samstag ist es bestimmt nicht hehe…

Ps: Die Feste sollen ruhig weitergeführt werden, aber für einen vollständige Verkehrs-Sperrung  der Altstadt hat die Bevölkerung sich dagegen gesprochen!!! Daher sollte das Thema vom Tisch sein!!!

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Die Verbindung von Wohnquartieren zu zentralen Punkten ist zentral und muss Vorrang vor der Verbinung zu Ausfallstrassen und Autobahn haben.

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Ich sehe das anderst. Die Quartiere sind alle gut mit dem Zentrum verbunden. Teilen Sie die Stadt geografisch in 4 Teile, und sie sehen, dass der motorisierte Nordwesten (>Islikon/Schaffhausen, Talbach, SIGG-Areal, Kleine Allmend etc.) den Südwesten (>Matzingen/Wil, Marktplatz, Spital, Festhütte etc.) nur über den Rathausplatz erreichen kann. Mit der F21 wäre das Problem gelöst, und der Rathausplatz wesentlich vom Verkehr befreit worden. Hätte, wäre... 250 Stimmen fehlten, und so müssen wir mit der Mogelpackung "verkehrsberuhigte Altstadt" leben, obwohl der Rathaus"platz" immer ein Teil der Altstadt war.

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Es könnten Strassen zur exklusiven und attraktiven Nutzung durch das Fahrrad reserviert werden. Dadurch würden andere Strassenabschnitte frei, wo Automobilisten ebenfalls etwas "freiere Fahrt" hätten.

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Gute Idee. Aber bis entschieden würde welche Strassen vom Autoverkehr "befreit" würden, vergehen 20 Jahre.

01

Es braucht gute Gründe, um in die Innenstadt zu gehen.

In meinem Fall zum Beispiel einen Wochenmarkt (vorhanden), guten Bäcker (vorhanden), Metzger (vorhanden), eine Drogerie mit Lebensmitteln (soeben dicht gemacht :-(), einen Blumenladen (vorhanden), einen Supermarkt (ja), einen Baumarkt (leider im Zentrum schon lange nicht mehr vorhanden), ein nettes und modernes Café (naja), ein paar Beizen (Vorstadt: top) und eine Entsorgungsmöglichkeit (nicht wirklich vorhanden).

Die Lebensader Bahnhof-Passage-Altstadt-Schlosspark-Gerbi ist wichtig.

10

Es müsste neue Bewohner in der Altstadt geben welche nicht dauernd reklamieren

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Toller Beitrag! :/

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Platz für Foodtrucks wäre toll wie dieser mit den französischen Galettes. Das bringt Menschen draussen zusammen. 

10
Zuverlässig und sicher bewegen
Wo fühlen Sie sich wohl? Was verunsichert? Was würde die Situation allenfalls sicherer machen?
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8
Kommentare

Es fehlen durchgehende, sichere Fuss- und Velowege, wie bereits durch die Stadt selbst im entsprechenden Konzept festgestellt. Dieses Konzept sollte umgesetzt werden.

Die Verkehrsicherheit kann für alle Beteiligten erhöht werden, indem die Geschwindigkeiten reduziert werden. Der Strassenraum muss entsprechend gestaltet werden. Hier wäre eine markante Aufwertung möglich, z.B. auch an der St. Gallerstrasse.

Gute Beispiele gibt es heute genügend, z.B. Ortsdurchfahrt Niederrohrdorf.

Ein besonderer Fokus sollte auf Schulwege gelegt werden. Es darf nicht vergessen werden, dass Verkehrsunfälle gemäss WHO die häufigste Todesursache von Kindern und Jugendlichen sind. Dies muss und kann verhindert werden. 

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Wieviele Kinder oder Jugendliche sind in Frauenfeld in den letzten 30 Jahren auf dem Weg zur Schule, durch Autofahrer, verletzt oder getötet worden?!?  Ich lese jeden Tag Nachrichten kann mich aber kaum ein einen solchen Zwischenfall erinnern???

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Ich hatte heute Elterngespräch in der Primarschule Kurzdorf und der Lehrer erzählte von sich aus, dass schon zwei seiner Schüler an der Rheinstrasse angefahren wurden. Über solche Unfälle wird einfach nicht in den Medien berichtet. Mein Cousin wurde ansonsten in den letzen 30 Jahre auf dem Schulweg und auf dem Velo von einem Autofahrer angefahren und hat dies nicht überlebt - das stand damals aber wohl in der Zeitung. Die Frage ist hier wohl, wie viele Verletze und Tote im Verkehr tolerabel sind. Wenn man diese nicht kennt, kann man irgend eine Zahl angeben. Wenn man sich überlegt, dass es vielleicht Familie oder Bekannte trifft, ist die einzig akzeptable Zahl wohl null.

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Die Velofahrer mit und ohne Antrieb und E-Scoter auf dem Gehwegen verunsichern die Fussgänger, da man sie nicht hört.. Es ist zu einem richtigen Aergeniss geworden!

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Ein Grossteil der Strassenräume ist ausschliesslich oder schwerpunktmässig für den motorisierten Individualverkehr ausgelegt. Es besteht keine Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmenden. Das wiederum führt dazu, dass sich Velos, E-Scooter, Fussgänger und andere "langsame" Verkehrsteilnehmende" ihre Wege suchen und erstreiten. Meiner Meinung nach ist es für den Thurgau und Frauenfeld total angebracht, dass man jeden Ort mit dem Auto erreichen kann, allerdings sollte eine Geschwindigkeit festgelegt werden, die es auch anderen Verkehrsteilnehmenden erlaubt, sich im Strassenraum sicher zu fühlen. Es ist notwendig, dass innerorts das Tempo auf maximal 30 km/h reduziert wird, was zu einer Verflüssigung des Verkehrs und somit zu mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit (benötigte Zeit für eine bestimmte Strecke) führt. Richtig unwohl fühle ich mich oft beim Kreuzen von Parkflächen, in der sogenannten Begegnungszone Freiestrasse und mit dem Fahrrad in der Vorstadt. An den genannten Stellen wird das vorgegebene oder angemessene Tempo sehr oft überschritten. Es ist nicht einzusehen, dass auf gewissen Strassenabschnitten innerorts immer noch Tempo 50 gilt, obwohl die Strassen sehr eng sind oder sich darauf ein Mix von Verkehrsteilnehmenden aufhält. So z.B.: Thundorferstr. (Chappezipfel-Promenade) Dreieck Metzgerstrasse-Murgstrasse Zürcherstrasse (kath. Kirche-Erchingerhof) Promenadenstrasse Walzmühlenstrasse etc.

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Es gab zum Beispiel schon den Vorschlag, Metzger- und Murgstrasse (das Goldene Dreieck) in eine Tempo-30-Zone umzuwandeln. Antwort der Stadt damals (Stadtrat Müller): das kann nur in einem Gesamtkonzept geschehen! Warum funktioniert es in einem Teil der Altstadt, dort aber nicht?

00

Auf dem Velo wohl fühlen meine Kinder und ich mich z.B. auf der Spannerstrasse, dem Regioradweg oder dem Lindenweg. Mit Kindern unsicher z.B. auf der Rhein- oder Zürcherstrasse sowie eigentlich bei den meisten Querungen.

Ganz anders, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin: da gibt es eigentlich keine Momente der Verunsicherung - aber dennoch ziehe ich auch mit Kindern das Velo dem Auto deutlich vor, weil ich einfach viel schneller von A nach B komme (und immer einen Parkplatz finde), als mit dem Auto.

Was die Situation verbessern und sicherer machen würde, steht in zahllosen Konzepten von Stadt und Kanton oder im neuen Velogesetz - bloss scheint es mit der Umsetzung leider eher schleppend voranzugehen.

Mir gefällt eines der Ziele aus dem Gesamtverkehrskonzept: Alle Verkehrsträger (Fussänger, Velofahrerinnen, öffentlicher Verkehr und Motor-Indvidualverkehr) sollen gleichbereichtigte Säulen des Verkehrs sein. Aktuell ist die Verkehrsinfrastruktur optimiert für öV und Motor-IV. Wohin die Reise gehen muss, ist also klar, ebenso wie die Mittel (--> Fuss- und Veloverkehrskonzept der Stadt, Langsamverkehrskonzept Kanton, etc.): Also frisch ans Werk!

30

Um es möglichst vielen Frauenfeldern zu ermöglichen regelmässig das Velo (statt das Auto) zu benutzen, hat die Sicherheit erste Priorität. Eine klare, durchgehende Signalisierung auf dem Stadtgebiet wäre innert kurzer Zeit realisierbar. Bei den besonders gefährlichen Stellen muss endlich Klarheit geschaffen werden ( z. B. Zürcherstrasse und Rheinstrasse hinauf zum Schlosskreisel etc.). Wenn es aus Platzgründen nicht anders geht, können auch Teilabschnitte von Fussgängern und Velos gemeinsam genutzt werden. Bei klarer Kommunikation und gegenseitiger Rücksichtsnahme funktioniert das.

20

Die Projekte

Wie gut gefallen Ihnen die sechs Stadtabschnitte? Mit den untenstehenden Bewertungungsmöglichkeiten können Sie uns ihre Empfindung mitteilen.

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1) Altstadt/Freie-Strasse

1 Stern: gefällt mir nicht
​​​​​​​5 Sterne: gefällt mir sehr gut

Durchschnitt (18 Stimmen)
3.06
2) Rathausplatz

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Durchschnitt (19 Stimmen)
2.26
3) Promenade

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Durchschnitt (20 Stimmen)
3.70
4) Vorstadt

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Durchschnitt (19 Stimmen)
1.89
5) Ringstrasse

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Durchschnitt (16 Stimmen)
1.56
6) Rheinstrasse (Etappe 1)

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Durchschnitt (19 Stimmen)
2.21

Spannungsfelder

In der nachfolgenden Karte können Spannungsfelder in den markierten Strassenabschnitten markiert und beschrieben werden.

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Stadt Frauenfeld
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Amt für Tiefbau und Verkehr
​​​​​​​Schlossmühlestrasse 7
​​​​​​​8500 Frauenfeld